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„Integrative validierende Arbeit“ nach Richard

Die Integrative Validation (IVA) ist eine Methode für Pflege- und Betreuungskräfte für den Umgang und die Kommunikation mit Menschen mit Demenz. Die Diplom-Pädagogin und Diplom-Psychogerontologin Nicole Richard aus Kassel entwickelt seit 1994 in Deutschland die Abwandlung einer anerkannten amerikanischen Methode.
Die Integrative Validation basiert auf einer gewährenden und wertschätzenden Grundhaltung. Sie orientiert sich an den Gefühle dieser Menschen wie etwa Trauer, Ärger, Misstrauen, Ordnungssinn oder Fürsorge, die zunehmend Zentrum ihres Erlebens und Grundlage ihres Verhaltens sind. Die Integrative Validation bestätigt und benennt diese Gefühle und Antriebe, erklärt sie für gültig (valide) und richtungweisend. Menschen mit Demenz fühlen sich verstanden und ernst genommen. Antriebe und Gefühle werden mittels IVA wahrgenommen und wertschätzend wiedergegeben.

"Antrieb" bezeichnet früh erlernte Normgefühle einer Generation, die Motiv und Triebfeder des Handelns sind, etwa Ordnungssinn oder Fürsorglichkeit. "Gefühle" sind Ausdruck der momentanen Befindlichkeit und beinhalten eine Reaktion auf die Umwelt. Sie stehen oft in Verknüpfung mit der inneren Erlebenswelt und werden von Demenzerkrankten direkt zum Ausdruck gebracht, wie etwa Angst oder Ärger. Um diese aufzudecken, ist es nötig, sich in die Erlebniswelt des Dementen einzufühlen.

Die Integrative Validation baut Vertrauen auf, stärkt die Gefühle von Sicherheit und Zugehörigkeit, führt zu einem gesteigerten Selbstwertgefühl und der Verminderung von Angst und Stress. Dies geht mit einer Minderung von unkontrollierten Gefühlsausbrüchen einher und fördert so die soziale Kontaktaufnahme.

 

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